Wege aus der Grundsicherung in Beschäftigung
Erwerbsfähige Leistungsberechtigte bei der Aufnahme oder Beibehaltung einer Erwerbstätigkeit unterstützen, ist ein erklärtes Ziel des SGB II – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende. Die Forschung zum SGB II richtete ihr Augenmerk bisher vor allem auf vorhandene Beschäftigungsbarrieren und deren Beseitigung, in neuerer Zeit auch auf den Umfang und die Qualität der begonnenen Beschäftigungsverhältnisse.
Der Kontext der Arbeitsaufnahmen, der nachhaltige Übergang in Erwerbsarbeit und welche Bedingungen hierfür - vorzugsweise aus empirischer Sicht - zielführend sind, werden in diesem Themendossier näher beleuchtet.
Einen Überblick zur gesamten SGB II-Forschung finden Sie in dem Themendossier SGB II – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende.
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Daten zu den Eingliederungsbilanzen (15.09.2022)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Die BA-Statistik stellt Tabellen und Visualisierungen bereit, um die Agenturen für Arbeit und die Jobcenter bei der Erstellung der Eingliederungsbilanzen zu unterstützen. Die jährlichen Eingliederungsbilanzen zeigen, wie die Träger die Mittel der aktiven Arbeitsförderung eingesetzt und welche Ergebnisse sie erzielt haben. Die einheitliche Datenbasis ermöglicht den Vergleich von Agenturen für Arbeit bzw. SGB II-Trägern.
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Panel "Arbeitsmarkt und soziale Sicherung" (PASS) (15.08.2014)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Das vom IAB durchgeführte Panel "Arbeitsmarkt und soziale Sicherung" stellt eine neue Datengrundlage bereit, mit deren Hilfe die Dynamik des Grundsicherungsbezugs und die soziale Lage von Haushalten im Grundsicherungsbezug untersucht werden können. Hier finden Sie weitere Informationen.
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„Herkunft und Verbleib von Arbeitslosen nach Wirtschaftszweigen“ (02.10.2013)
Bundesagentur für Arbeit, StatistikBeschreibung
Das neue monatliche Statistikheft der Bundesagentur für Arbeit informiert, beginnend mit dem Berichtsmonat September 2013, nun monatlich über die Bewegungen von Arbeitslosen. Woher gehen Menschen in Arbeitslosigkeit zu und wodurch können sie ihre Arbeitslosigkeit wieder beenden? Im Fokus stehen dabei die Beziehung von Arbeitslosigkeit und Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt differenziert nach Wirtschaftszweigen.
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Statistik Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) - Verweildauern im SGB II (09.08.2013)
Bundesagentur für Arbeit, StatistikBeschreibung
Statistikangebot der Bundesagentur für Arbeit
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Statistik zu den Eingliederungsbilanzen im SGB II und SGB III (09.08.2013)
Bundesagentur für Arbeit, StatistikBeschreibung
Statistikangebot der Bundesagentur für Arbeit
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Statistik Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) - Bedarfe, Leistungen, Einkommen (09.08.2013)
Bundesagentur für Arbeit, StatistikBeschreibung
Statistikangebot der Bundesagentur für Arbeit
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Analyse der Grundsicherung für Arbeitsuchende (06.06.2011)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Zweimonatliche Statistik der BA zur Struktur und Zu- und Abgängen aus der Grundsicherung.
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Eingliederungs- und Verbleibsquoten (06.06.2011)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Statistik der BA zu Beschäftigung und Arbeitslosigkeit nach Austritt von Teilnehmern aus arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen
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Analyse der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Bundesländern (06.06.2011)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Monatliche Statistik der BA zur Struktur und den Zu- und Abgängen aus der Grundsicherung in den Bundesländern.
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Übergangsanalysen für Arbeitslose (SGB III) und Arbeitslosengeld II-Bezieher/innen (06.06.2011)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Daten der BA zu den Übergängen von Arbeitslosen und erwerbsfähigen Hilfebedürftigen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende in Beschäftigung (und umgekehrt).
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QUADRIGA (Qualifizierung durch individuell gestaltende Assistenz) (01.08.2007)
Universität Jena, Institut für SoziologieDr. Ulrich Brinkmann, Prof. Dr. Klaus DörreQuelle: Projektinformation bei der Uni JenaBeschreibung
Ziel des Projektes ist eine Teil- Evaluation des Pilotprojektes QUADRIGA (Qualifizierung durch individuell gestaltende Assistenz). Das von der Bundesagentur für Arbeit, dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und der Jacobs Stiftung initiierte Projekt richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene in der Altersgruppe zwischen 18 und 25 Jahren (U25), die zum Rechtskreis SGB II zählen. Vielen von ihnen gelingt der Anschluss an den ersten Arbeitsmarkt aufgrund von mangelnden Qualifikationen, Abschlüssen und praktischen Erfahrungen nicht. QUADRIGA soll eine verbesserte Qualifizierung und ihre Eingliederung in den Arbeitsmarkt fördern und so spätere Hilfebedürftigkeit vorbeugen. Das Konzept sieht vor, durch die Kombination von Zeitarbeit, Coaching und Qualifizierung einen Beitrag zur Integration von schwer vermittelbaren Jugendlichen in den ersten Arbeitsmarkt zu leisten.>> Ziele der Evaluation sind (1) ist die Analyse der Kooperationsbeziehungen der beteiligten Akteure (Adecco, ARGE) und die (2) Analyse der Entwicklung der Beschäftigungsfähigkeit der Jugendlichen. Der Focus der Evaluation liegt auf folgenden Fragestellungen: Stellt Zeitarbeit in Kombination mit Qualifizierung einen "Türöffner" für eine Beschäftigung auf den ersten Arbeitsmarkt dar? Oder verstetigt sich die prekäre Situation von benachteiligten Jugendlichen im Zuge solcher Maßnahmen? Gelingt der Ausbau (und spätere Transfer) von Qualifikationen und Kompetenzen durch Zeitarbeit in Kombination mit Qualifizierung? Welche Synergien entstehen durch die Public-Private Partnership? Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit der einzelnen Akteure (Fallmanager (ARGE), Verantwortliche in den Betrieben, Adecco-Betreuer) vor dem Hintergrund der Zielorientierung "individuell gestaltenden Assistenz"?
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Wirkungen des SGB II auf Personen mit Migrationshintergrund (01.12.2006)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationKnuth, Matthias, Dr.Quelle: Projektinfo beim IAQBeschreibung
Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit sind von Arbeitslosigkeit und insbesondere Langzeitarbeitslosigkeit überproportional betroffen. Sie stellen fast ein Viertel der Leistungen nach dem SGB II Beziehenden. In einer erweiterten Betrachtung des Migrationshintergrundes, die u. a. (Spät-)Aussiedler und Eingebürgerte als die größten Gruppen von Deutschen mit Migrationshintergrund einschließt, ist dieser Anteil zweifellos noch erheblich höher. Da jedoch die Geschäftsstatistik der Arbeitsverwaltung bisher nur die Staatsangehörigkeit und - für begrenzte Zeit - die Aussiedlereigenschaft erfasst, ist der genaue Anteil von Personen mit Migrationshintergrund unter den Leistungen nach dem SGB II Beziehenden bisher nicht bekannt. Schon aufgrund des Merkmals der Staatsbürgerschaft muss davon ausgegangen werden, dass die Bemühungen der Träger der Grundsicherung um Aktivierung und Arbeitsmarktintegration des Teils der Leistungen Beziehenden, die als "erwerbsfähige Hilfebedürftige" bezeichnet werden, ganz wesentlich von der sozialen und kulturellen Realität der Zuwanderung geprägt sind. Dieser Umstand hat bisher in den Reformdebatten und -konzepten - exemplarisch hierfür: der Bericht der "Hartz-Kommission" - keinen entsprechenden Niederschlag gefunden. Deshalb hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales ein Konsortium unter der Führung des IAQ beauftragt, im Rahmen der Wirkungsforschung nach § 55 SGB II die Wirkungen des SGB II auf Personen mit Migrationshintergrund zu untersuchen.>> Im Einzelnen geht es hierbei um folgende Fragestellungen:>> - Waren Personen und Bedarfsgemeinschaften mit Migrationshintergrund von der Reform des Leistungssystems, die mit der Einführung des SGB II zum Jahreswechsel 2004/2005 verbunden war, in anderer Weise betroffen als Deutsche ohne Migrationshintergrund?>> - Wie verändert sich die Struktur der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen und ihrer Bedarfsgemeinschaften im Zeitverlauf?>> - Wie gehen die Träger der Grundsicherung mit Perso
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Wissenschaftliche Begleitung des Integrationsmodells "Job2Work" (01.07.2006)
Institut Arbeit und TechnikKnuth, Matthias, Dr.Beschreibung
"Job2Work" stellt den Versuch eines Netzwerkes arbeitsmarktpolitischer Träger in Thüringen dar, die implizite Kombilohnregelung des SGB II ("Freibeträge bei Erwerbstätigkeit" im Hinblick auf die Anrechung auf das Arbeitslosengeld II) systematisch für eine Strategie zur Vermittlung von Langzeitarbeitslosen zu nutzen. Einerseits werden den Arbeitslosen die finanziellen Anreize zur Arbeitsaufnahme vor Augen geführt, andererseits erlaubt die ergänzende Fortzahlung von Leistungen Lohnzugeständnisse gegenüber potenziellen Arbeitgebern, die faktisch wie ein Lohnkostenzuschuss wirken. Mit den Arbeitgebern werden befristete Eingliederungsphasen vereinbart, nach deren Ablauf eine Festeinstellung zu einem höheren Lohn ins Auge gefasst wird, der die Hilfebedürftigkeit beendet. Aufgabe des IAT ist die wissenschaftliche Begleitung der Initialphase des Projekts, die vom Frühjahr bis zum Herbst 2006 dauert. Methoden: Die wissenschaftliche Begleitung soll sich auf folgende Erkenntnisquellen stützen:>> - Expertengespräche mit dem Projektträger und mit vier der 16 Partner in verschiedenen Regionen Thüringens,>> - Auswertung der im Projekt verwandten Informations und Werbematerialien,>> - Auswertung der monatlichen Geschäftsstatistiken der job2work-Partner,>> - Auswertung der Bewegungsdaten auf der Internet-Vermittlungsplattform,>> - Gruppendiskussion mit einer Auswahl von ca. 12 Personen im "Zusatzverdienst",>> - Expertengespräche mit drei Arbeitgebern, die das Modell nutzen. Veröffentlichungen: Knuth, Matthias ; Isfort, Birgit (2007): Der implizite Kombilohn in der Grundsicherung für Arbeitsuchende: Ergebnisbericht der wissenschaftlichen Begleitung des Integrationsmodells "job2work". Gelsenkirchen: Inst. Arbeit und Qualifikation. IAQ-Forschungsbericht 2007-02, https://www.iaq.uni-due.de/aktuell/veroeff/2007/knuth03.pdf
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Was benötigen und wie gelingen Wiedereinstiege von exkludierten Personen in soziale und arbeitsmarktliche Zusammenhänge?
Zentrum für Evaluation und Politikberatung (ZEP)